Zu den häufigsten und durchaus letalen Nebenwirkungen der diversen, mRNA-basierten Covid-19-Impfstoffe zählen Herzerkrankungen, von Myokarditis über Herzinfarkte bis hin zu Herzversagen. Wie praktisch, dass gleich zwei Imfpstoffhersteller, namentlich Moderna und AstraZeneca, künftig kollaborieren, um einen Impfstoff herzustellen, der die Auswirkungen dieser Herzprobleme beseitigen soll.
Moderna verlautbarte die Kooperation mit AstraZeneca, um künftig einen ebenfalls mRNA basierten Impfstoff bereitzustellen, der Herz-Kreislauf-Erkrankungen behandeln soll:
„Was wäre, wenn mRNA lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzversagen behandeln könnte? Wir arbeiten gemeinsam mit @AstraZeneca an einem mRNA-Therapeutikum (AZD8601), das für VEGF‑A kodiert, um die Wiederherstellung der Herzfunktion durch Geweberegeneration zu fördern.“
„Bei einem Herzinfarkt können über eine Milliarde Herzzellen verloren gehen. Diese frühen Ergebnisse zeigen das Potenzial von mRNA-Therapeutika bei der Stimulierung der VEGF-A-Produktion, um reparative und krankheitsmodifizierende Optionen für Patienten mit Herzinsuffizienz und anderen ischämischen Gefäßerkrankungen zu bieten“
BionTech-Gründer besitzt Firma zur Behandlung von Impfnebenwirkungen
Der Entwickler des Covid-19-Impfstoffes Ugur Sahin besitzt nämlich eine Firma namens „reBOOST“, die wiederum „Arzneimittel gegen Autoimmun‑, Herz-Kreislauf‑, Lungen- und ZNS-Erkrankungen“ herstellt, also ebenfalls typische Impfnebenwirkungserkrankungen der Corona-Impfung.
Wie Report24 weiters berichtet, ließ sich das Unternehmen zudem erst kürzlich in „reSano„umbenennen und bereits im November 2018 (!) das Wort „Reset“ patentieren:
„So wurden bereits am 7. November 2018 die Markenrechte an der Wortmarke „Reset“ gesichert. Einerseits ist spannend, wie ein Patentamt Rechte an einem ganz normalen Wort der englischen Sprache verleihen kann, andererseits ist der Begriff nicht gänzlich unbelastet.“
Einer Branche, die jahrzehntelang von Betrug, Korruption und Kriminalität geplagt war, gelang es, sich während der Covid-19-Krise schnell wieder als Retter der Menschheit zu profilieren.
Aber im Grunde hat sich nichts geändert. Für Big Pharma sind die Gewinne der Aktionäre immer noch wichtiger als das Leben der Menschen.
Die Aufsichtsbehörden fungieren immer noch als Drehtür zu den Pharmariesen, die sie angeblich regulieren sollen.
Big Pharma dominiert nach wie vor die Lobbyarbeit in Washington DC und gibt jedes Jahr Milliarden für die Werbung für pharmazeutische Produkte aus.
Trotz der notorischen Korruption der Pharmaindustrie behauptete der Vorstandsvorsitzende von Pfizer, Albert Bourla, in einem Interview im November 2021, dass eine kleine Gruppe von „medizinischen Fachleuten“, die absichtlich „Fehlinformationen“ verbreiten, die das Impfstoff-Narrativ von Pfizer kritisieren, „Kriminelle“ seien.
Bis in die 1970er-Jahre führten amerikanische Pharmaunternehmen einen Großteil der klinischen Studien an Strafgefangenen durch. Menschenrechtsorganisationen protestierten; schließlich wurden die Versuche in Gefängnissen verboten.
Heute findet knapp die Hälfte aller Medikamententests in ärmeren und Entwicklungsländern statt: in Indien, China, Thailand, Osteuropa, Lateinamerika und vor allem – in Afrika. Hier, auf dem schwarzen Kontinent, ist jeder Sechste mit HIV infiziert: Aids ist der Albtraum Afrikas.
Die Gründe für das Outsourcing der Medikamentenversuche seien vor allem wirtschaftlicher Natur.
„Der wichtigste Faktor sind die Kosten. Medikamententests in Entwicklungsländern sind ganz einfach sehr viel billiger. Zum einen kostet die medizinische Überwachung der Tests weniger, aber auch die Anwerbung der Probanden ist billiger“
Joseph Amon, Gesundheitsexperte bei der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch in New York
Zum Vergleich: Nach einer Erhebung des Pharmaunternehmens GlaxoSmithKline kosten Medikamententests in den USA rund 30.000 Dollar pro Patient; in einem Entwicklungsland liegen die Kosten bei 3000 Dollar.
Außerdem weisen Wissenschaftler immer wieder darauf hin: Patienten in Industrieländern nehmen so viele Medikamente ein, dass sie als Testpersonen für ein neues Präparat ungeeignet sind. Was zynisch klingen mag, macht für Pharmaforscher durchaus Sinn: Unbehandelte Probanden liefern die besseren, das heißt, die unverfälschten Ergebnisse.
1991 verhängte die Bundesregierung gegen Pfizer eine Geldstrafe in Höhe von 3,1 Millionen Dollar, weil das Unternehmen in seinem ehemaligen Werk in Easton, Pennsylvania, gegen den Clean Water Act verstoßen hatte. Pfizer leitete über einen Zeitraum von sechs Jahren unbehandelte Industrieabfälle in die Kläranlage der Easton Area Joint Sewer Authority ein. Nach Ansicht der EPA waren die unbehandelten Einleitungen von Pfizer für das Versagen der Kläranlage von Easton verantwortlich, was dazu führte, dass jahrelang unzureichend behandelte und unbehandelte Industrie- und Haushaltsabfälle in den Delaware River eingeleitet wurden.
1992 erklärte sich Pfizer bereit, zwischen 165 und 215 Millionen Dollar zu zahlen, um Klagen im Zusammenhang mit der Fraktur seiner Bjork-Shiley Convexo-Concave-Herzklappe beizulegen, die damals zu fast 300 Todesfällen geführt hatte und bis 2012 zu 663 Todesfällen führte,
1994 erklärte sich Pfizer bereit, 10,75 Millionen Dollar zu zahlen, um die Vorwürfe des Justizministeriums auszuräumen, das Unternehmen habe gelogen, um die staatliche Zulassung für eine mechanische Herzklappe zu erhalten, die gebrochen sei und Hunderte von Patienten weltweit getötet habe. Im Rahmen des Vergleichs erklärte sich Pfizer außerdem bereit, in den kommenden Jahren 9,25 Millionen Dollar zu zahlen, um Patienten zu überwachen, die das Gerät in Krankenhäusern der Veteranenverwaltung erhalten haben, oder für seine Entfernung zu bezahlen. Der Vergleich wurde von Verbraucherschützern kritisiert, die die Regierung aufforderten, Strafanzeige zu erstatten, und sich für eine höhere zivilrechtliche Strafe für das milliardenschwere Unternehmen einsetzten, das Sicherheitsbedenken vertuscht hatte, obwohl das Gerät Patienten tötete.
1996 verabreichte Pfizer im Rahmen einer klinischen Studie 200 Kindern in Nigeria ein experimentelles Medikament, ohne die Eltern darüber zu informieren, dass ihre Kinder Gegenstand eines Experiments waren. Elf der Kinder starben, und viele andere erlitten Nebenwirkungen wie Gehirnschäden und Organversagen. Ein Bericht des nigerianischen Gesundheitsministeriums kam zu dem Schluss, dass es sich bei dem Experiment um einen „illegalen Versuch mit einem nicht zugelassenen Medikament“, einen „klaren Fall von Ausbeutung Unwissender“ und einen Verstoß gegen nigerianisches und internationales Recht handelte. Pfizer holte keine Zustimmung ein und informierte die Patienten nicht darüber, dass sie Versuchspersonen und nicht Empfänger eines zugelassenen Arzneimittels waren
In Nigeria herrschte ein erbitterter Bürgerkrieg als Pfizer 1996 das Antibiotikum Trovan testete. Pfizer holte die Genehmigung für die Versuche von einer Militärregierung ein, die berüchtigt war für Korruption und Menschenrechtsverletzungen.
Kano, im Norden Nigerias, das Jahr 1996. In der bitterarmen Region grassiert eine Meningitis-Epidemie, die 12.000 Menschen dahinrafft. Pfizer entscheidet sich kurzfristig, eine Gruppe von Forschern nach Kano zu schicken, um das neue Antibiotikum Trovan zu testen. Trovan steht zu diesem Zeitpunkt kurz vor der Zulassung. Wall-Street-Analysten erwarten, dass das Medikament Gewinne von einer Milliarde Dollar pro Jahr einfahren wird.
Pfizers Ärzte behandeln in Kano rund 200 erkrankte Kinder. Die Hälfte der Kinder bekommt Trovan, die andere Hälfte das damals übliche Standard-Antibiotikum des Schweizer Pharmakonzerns Hoffmann-La-Roche. Elf Kinder sterben laut der Klageschrift im Laufe der Behandlung, andere erleiden schwere Hirnschäden, werden blind und taub. Die Angehörigen der Opfer behaupten: Tod und Behinderungen seien Folgen von Trovan.
Mindestens elf Kinder sollen daran gestorben sein.
Pfizer ließ eine Interviewanfrage unbeantwortet. In einem schriftlichen Statement des Unternehmens heißt es:
„Pfizer ist enttäuscht von dem Urteil des Obersten Gerichtshofs. Allerdings geht es bei dem Urteil weniger um Sachverhalte sondern um Verfahrensfragen.“ Pfizer erklärt außerdem:
„Sämtliche vorliegenden klinischen Daten deuten darauf hin, dass alle im Rahmen der klinischen Studie zu Trovan aufgetretenen Todesfälle direkt auf die Erkrankung zurückzuführen sind und nicht auf die Behandlung, die die Patienten erhielten.“
Trovan ist 1997 und damit ein Jahr nach den Tests in Nigeria von der amerikanischen Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration zwar als Breitbandantibiotikum für die Vermarktung freigegeben worden, allerdings nur für Erwachsene. Für Kinder war Trovan nie zugelassen. Im Jahr 1999 ist die Anwendung von Trovan stark eingeschränkt worden, nachdem bei etlichen Patienten Leberversagen aufgetreten war.
Pfizer bestreitet die Vorwürfe vehement. „Diese Anschuldigungen sind aufrührerisch und basieren nicht auf allen Fakten“, ließ sich ein Sprecher in einer Reaktion auf die neue Klage zitieren.
14 Jahre nach den Experimenten lässt sich nicht mehr rekonstruieren, wer recht und wer unrecht hat. Und ob die Kinder noch leben würden, wenn ihnen die Ärzte ein anderes Medikament verabreicht hätten. Jedenfalls gab die amerikanische Arzneimittelbehörde Trovan ausschließlich für die Behandlung von Erwachsenen in Notfällen frei. In der Europäischen Union ist das Medikament verboten.
Die Kläger, das sind die Familien der Opfer, Behörden des Bundesstaates Kano sowie die nigerianische Regierung – werfen Pfizer außerdem vor, das Medikament ohne Einwilligung der Angehörigen getestet zu haben. Pfizer streitet das ab: Krankenschwestern hätten den Familien in ihrer Landessprache die Studie erläutert. Einen Beweis dafür gibt es nicht. Es sei „eine mündliche Einverständniserklärung eingeholt worden“, heißt es im Statement von Pfizer.
Im vergangenen Jahr einigte sich Pfizer mit den Behörden in Kano außergerichtlich darauf, 75 Millionen Dollar Entschädigung zu zahlen. Das Geld soll zu einem Teil in einen von Pfizer eingerichteten Meningitis-Fonds fließen, aus dem die Opfer und deren Familien entschädigt werden; und zu einem anderen Teil in Gesundheitsinitiativen im Staat Kano. Nach Auskunft von Pfizer haben mehr als 200 Personen Ansprüche angemeldet. Einige Kläger weigern sich jedoch offenbar, die von Pfizer geforderten DNA-Proben zu geben. Damit will das Unternehmen den Rechtsanspruch der Kläger überprüfen.
Zeitungsberichten zufolge belaufen sich die neuen Klagen des Bundesstaates Kano, der Opferfamilien sowie des nigerianischen Staates auf mittlerweile rund sieben Milliarden Dollar. Pfizer gibt sich indes weiter optimistisch und lässt in seinem Statement verlauten:
„Das Unternehmen freut sich darauf, vor Gericht die Argumente zu seiner Verteidigung vorzulegen, und wir sind zuversichtlich, dass wir am Ende in dem Fall recht bekommen.“ Pfizer hatte lange dafür gekämpft, den Fall vor einem nigerianischen Gericht, und nicht in den USA zu verhandeln. Aus guten Gründen, wie Rechtsprofessor Robert Adieh meint:
„Selbst wenn Pfizer in Nigeria zu einer erheblichen Entschädigungszahlung verurteilt würde, dann wäre das noch immer eine bescheidene Summe im Vergleich zu den Hunderten Milliarden Dollar an Kapital, das Pfizer in den USA besitzt und das bei einer Verurteilung in Amerika gepfändet werden könnte.“
Rechtsprofessor Robert Adieh nennt noch einen zweiten Grund, warum Pfizer seines Erachtens einen Prozess in Nigeria vorziehen würde:
„Pfizer hatte gehofft, mehr Einfluss auf die politischen Entscheidungen zu nehmen und vor einem Gericht in Nigeria ein milderes Urteil zu bekommen.“
Im Jahr 2010 zeigten durchgesickerte Telegramme zwischen Pfizer und US-Beamten in Nigeria, dass Pfizer Ermittler beauftragt hatte, Beweise für Korruption gegen den nigerianischen Generalstaatsanwalt zu finden, um ihn zu erpressen, damit er die Klage gegen das umstrittene Trovan-Verfahren von 1996, bei dem es um Kinder mit Meningitis ging, fallen lässt. Im Jahr 2009 erklärte sich Pfizer bereit, 75 Millionen Dollar an die Familien zu zahlen, die während des Medikamentenversuchs von 1996 geschädigt worden waren. Die Telegramme legen jedoch nahe, dass der US-Pharmariese nach Erpressung suchte, um den nigerianischen Generalstaatsanwalt dazu zu bringen, die 6 Milliarden Dollar schwere Bundesklage gegen Pfizer fallen zu lassen. Aus den undichten Stellen geht hervor, dass die Ermittler von Pfizer „schädliche“ Informationen an die lokalen Medien weitergaben und dem Generalstaatsanwalt drohten, dass noch viel mehr schädliche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen würden, wenn er die Klage nicht fallen lassen würde. Die 6-Milliarden-Dollar-Klage wurde 2009 fallen gelassen.
Die Erfahrungen mit Pfizer haben in Nigeria zu einem tiefen Misstrauen gegenüber westlicher Medizin geführt. Als die Weltgesundheitsbehörde (WHO) 2003 ein groß angelegtes Impfprogramm gegen Polio startete, verweigerten drei muslimische Bundesstaaten im Norden Nigerias, darunter auch Kano, ihre Zustimmung.
Islamische Würdenträger bezeichneten die Impfkampagne als Versuch des Westens, die Kinder unfruchtbar zu machen und somit die Muslime in Nigeria zu dezimieren. Seither ist die bis dahin stark eingedämmte Polio in Nordnigeria und den Anrainerstaaten wieder auf dem Vormarsch.
Im Jahr 2002 erklärte sich Pfizer bereit, 49 Millionen Dollar zu zahlen, um den Vorwurf auszuräumen, das Unternehmen habe die Bundesregierung und 40 Bundesstaaten betrogen, indem es zu hohe Preise für sein Cholesterinpräparat Lipitor verlangt habe. Lipitor hatte im Jahr 2001 einen Umsatz von 6,45 Milliarden Dollar.
Im Jahr 2004 bekannte sich Pfizer in zwei Fällen schuldig und zahlte 430 Millionen Dollar Strafe, um den Vorwurf der betrügerischen Werbung für das Medikament Neurontin für nicht zugelassene Anwendungen auszuräumen. Pfizer räumte ein, das Epilepsiemedikament aggressiv und mit illegalen Mitteln für nicht verwandte Krankheiten wie bipolare Störungen, Schmerzen, Migräne und Drogen- und Alkoholentzug vermarktet zu haben. Zu den Taktiken von Pfizer gehörte es, Mitarbeiter des Unternehmens bei medizinischen Fortbildungsveranstaltungen im Publikum zu platzieren und Ärzte mit Luxusreisen zu bestechen.
Im Jahr 2008 veröffentlichte die New York Times einen Artikel mit dem Titel „Experts Conclude Pfizer Manipulated Studies“. Pfizer verzögerte die Veröffentlichung negativer Studien, verdrehte negative Daten, um sie in ein positiveres Licht zu rücken, und kontrollierte den Fluss der klinischen Forschungsdaten, um sein Epilepsie-Medikament Neurontin zu bewerben. Pfizer stellte sein Marketingprogramm für Neurontin im Jahr 2004 ein, nachdem das Medikament als Generikum verfügbar wurde. Im selben Jahr zahlte das Unternehmen 430 Millionen Dollar, um straf- und zivilrechtliche Ansprüche auf Bundesebene beizulegen, denen zufolge eine seiner Tochtergesellschaften das Medikament für nicht zugelassene Anwendungen beworben hatte.
Im Jahr 2010 wurde Pfizer zur Zahlung von 142,1 Millionen US-Dollar Schadensersatz verurteilt, weil das Unternehmen durch den betrügerischen Verkauf und die Vermarktung von Neurontin für Anwendungen, die nicht von der FDA genehmigt waren, gegen das Bundesgesetz gegen Betrug verstoßen hatte. Die Geschworenen stellten fest, dass Pfizer mit der Vermarktung von Neurontin“ sowohl gegen den Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act (RICO) als auch gegen das kalifornische Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb verstoßen hat.
Im Jahr 2009 wurde Pfizer zu einer Geldstrafe in Höhe von 2,3 Milliarden US-Dollar verurteilt. Dies war damals der größte Vergleich wegen Betrugs im Gesundheitswesen und die höchste strafrechtliche Geldstrafe, die je in den Vereinigten Staaten verhängt wurde. Pfizer bekannte sich schuldig, das Schmerzmittel Bextra mit der Absicht des Betrugs oder der Irreführung“ falsch beworben zu haben, indem das Medikament zur Behandlung akuter Schmerzen in Dosierungen beworben wurde, die die FDA zuvor als gefährlich hoch eingestuft hatte. Die Regierung warf Pfizer vor, Schmiergelder an willfährige Ärzte gezahlt und auch für drei andere Arzneimittel illegal geworben zu haben: das Antipsychotikum Geodon, das Antibiotikum Zyvox und das Antiepileptikum Lyrica.
Im Jahr 2010 reichte Blue Cross Blue Shield eine Klage gegen Pfizer ein, in der der Pharmariese beschuldigt wurde, 5.000 Ärzte illegal mit üppigen Karibikurlauben, Golfspielen, Massagen und anderen Freizeitaktivitäten bestochen zu haben, um Ärzte davon zu überzeugen, Bextra für den Off-Label-Gebrauch zu verwenden.
Im Jahr 2009 zahlte Pfizer 750 Millionen Dollar, um 35.000 Klagen beizulegen, dass sein Medikament Rezulin für 63 Todesfälle und Dutzende von Leberversagen verantwortlich sei. Die Rücknahme von Rezulin vom US-Markt am 21. März 2000 erfolgte nach Verhandlungen zwischen dem Hersteller des Medikaments und der FDA. Hochrangige FDA-Beamte hatten sich lange Zeit hinter das Medikament gestellt, obwohl die Zahl der Todesfälle zunahm und Rezulin nachweislich keinen lebensrettenden Nutzen hatte. Die Position der FDA-Beamten stand im Gegensatz zu ihren Kollegen in Großbritannien, wo Rezulin mit Wirkung vom 1. Dezember 1997 vom Markt genommen wurde.
Im Jahr 2010 veröffentlichte die New York Times einen Artikel mit dem Titel „Pfizer Gives Details on Payments to Doctors“. Pfizer gab zu, dass es in den letzten sechs Monaten des Jahres 2009 rund 20 Millionen US-Dollar an 4.500 Ärzte und andere medizinische Fachkräfte für Beratung und Vorträge in seinem Namen gezahlt hat. Außerdem zahlte Pfizer im selben Zeitraum 15,3 Millionen Dollar an 250 akademische medizinische Zentren und andere Forschungsgruppen für klinische Studien. Die Offenlegung wurde durch eine Vereinbarung vorgeschrieben, die das Unternehmen unterzeichnete, um eine bundesweite Untersuchung über die illegale Bewerbung von Medikamenten für Off-Label-Anwendungen beizulegen.
2012 erhob die Securities and Exchange Commission (SEC) Anklage gegen Pfizer Inc. wegen Verstoßes gegen den Foreign Corrupt Practices Act (FCPA), weil das Unternehmen Ärzte und andere Angehörige der Gesundheitsberufe bestochen hatte, die bei ausländischen Regierungen in Bulgarien, China, Kroatien, der Tschechischen Republik, Italien, Kasachstan, Russland und Serbien beschäftigt waren, um Aufträge zu erhalten. Nach Angaben der SEC genehmigten und leisteten Mitarbeiter der Pfizer-Tochtergesellschaften Barzahlungen und boten andere Anreize, um Regierungsärzte für die Verwendung von Pfizer-Produkten zu bestechen.
Im Jahr 2012 hatte Pfizer 1,2 Milliarden Dollar gezahlt, um die Klagen von fast 10.000 Frauen beizulegen, denen zufolge das Hormonersatzpräparat Prempro Brustkrebs verursachte. Die Prempro-Vergleiche erfolgten nach sechs Jahren Gerichtsverfahren, in denen mehreren Klägerinnen zweistellige Millionenbeträge zugesprochen wurden, einschließlich Strafschadensersatz für das Vorgehen des Arzneimittelherstellers, der Informationen über das Brustkrebsrisiko von Prempro zurückgehalten hatte.
Im Jahr 2013 erklärte sich Pfizer bereit, 55 Millionen US-Dollar zu zahlen, um die strafrechtlichen Vorwürfe zu klären, Patienten und Ärzte nicht vor den Risiken von Nierenerkrankungen, Nierenschäden, Nierenversagen und akuter interstitieller Nephritis gewarnt zu haben, die durch den Protonenpumpenhemmer Protonix verursacht werden.
Im Jahr 2013 stellte Pfizer 288 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um die Klagen von 2.700 Personen beizulegen, die behaupteten, dass das Medikament Chantix Selbstmordgedanken und schwere psychische Störungen verursachte. Die FDA stellte fest, dass Chantix wahrscheinlich mit einem höheren Herzinfarktrisiko verbunden ist.
Im Jahr 2014 zahlte Pfizer 35 Millionen Dollar, um eine Klage beizulegen, in der das Unternehmen beschuldigt wurde, das Nierentransplantationsmedikament Rapamune für nicht zugelassene Anwendungen beworben zu haben, einschließlich der Bestechung von Ärzten, damit diese es Patienten verschreiben. Nach Angaben des New Yorker Generalstaatsanwalts Eric Schneiderman, der die Ermittlungen leitete, hat Wyeth Ärzte dazu gebracht, das Medikament für nicht zugelassene Anwendungen zu bewerben, und sich dabei auf „irreführende Darstellungen von Daten“ verlassen.
Im Jahr 2016 wurde Pfizer zu einer Rekordstrafe von 84,2 Millionen Pfund verurteilt, weil es dem staatlichen Gesundheitsdienst (NHS) für sein Epilepsie-Medikament Phenytoin 2.600 Prozent zu viel berechnet hatte (von 2,83 Pfund auf 67,50 Pfund pro Kapsel), wodurch sich die Kosten für die britischen Steuerzahler von 2 Millionen Pfund im Jahr 2012 auf etwa 50 Millionen Pfund im Jahr 2013 erhöhten.
Whistleblower decken Covid-19-Impfstoffversuche von Pfizer auf
Während der CEO von Pfizer es für kriminell hält, die Integrität seines Pharmaunternehmens in Frage zu stellen, haben sich bereits mehrere Whistleblower gemeldet, die die mangelnde Integrität der Covid-19-Impfstoffversuche von Pfizer aufgedeckt haben.
Die führende medizinische Fachzeitschrift The BMJ veröffentlichte einen Bericht, in dem gefälschte Daten, Versäumnisse bei Blindversuchen, schlecht ausgebildete Impfärzte und eine schleppende Weiterverfolgung von Nebenwirkungen in der dritten Phase der Gentherapie-Impfung von Pfizer aufgedeckt wurden.
Als die Whistleblowerin ihre Bedenken bei der US-amerikanischen Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) anmeldete, wurde sie noch am selben Tag mit der Begründung entlassen, sie sei „nicht geeignet“. Die FDA hat das klinische Versuchszentrum, über das sich die Informantin beschwert hatte, nie inspiziert.
Eine weitere Whistleblowerin, Maddie de Garay, meldete sich freiwillig für die Pfizer-Studie an 12- bis 15-Jährigen. 24 Stunden nach ihrer zweiten Dosis war sie in einer Notaufnahme.
Sie sitzt jetzt im Rollstuhl, benötigt eine Ernährungssonde durch die Nase und leidet 9 Monate später immer noch. Maddie war eines von 1 131 Kindern, die an der klinischen Studie von Pfizer für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren teilnahmen.
Bei der Meldung der Ergebnisse der klinischen Studie an die FDA hat Pfizer Maddies unerwünschtes Ereignis offiziell als „Bauchschmerzen“ angegeben. Wenn wir wissen, dass Maddies verheerende, lebensverändernde Verletzung in den klinischen Studien als „Bauchschmerzen“ erfasst wurde: Welche anderen schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse wurden von Pfizer versteckt und von der FDA ignoriert?
Der Anwalt Aaron Siri und eine Gruppe von mehr als 30 Wissenschaftlern, Medizinern und Journalisten forderten von der FDA „alle Daten und Informationen über den Impfstoff von Pfizer“, einschließlich Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit, Berichte über Nebenwirkungen und eine Liste der aktiven und inaktiven Bestandteile.
Der FDA gelang es, alle 329.000 Seiten an Daten zu berücksichtigen und innerhalb von nur 108 Tagen eine Notzulassung für den Pfizer-Impfstoff zu erteilen, aber sie verlangt nun 75 Jahre, um diese Informationen vollständig an die Öffentlichkeit weiterzugeben.
Siri schrieb auf seinem Substack: „Also, damit wir uns richtig verstehen. Die Bundesregierung schirmt Pfizer von der Haftung ab. Gibt dem Unternehmen Milliarden von Dollar. Bringt Amerikaner dazu, sein Produkt zu nehmen. Aber sie lässt Sie nicht die Daten sehen, die die Sicherheit und Wirksamkeit des Produkts belegen. Für wen arbeitet die Regierung?“
In einem Interview vom Dezember 2021 sagte der Präsident der Weltbank, David Malpass, dass Pfizer keine mRNA-Spritzen in Ländern verabreichen wird, in denen das Unternehmen aufgrund von Nebenwirkungen haftbar gemacht werden kann.
Malpass teilte mit: „Pfizer hat gezögert, in einige der Länder zu gehen, weil es dort Haftungsprobleme gibt, sie haben keinen Haftungsschutz.“ Dies zeigt deutlich, dass Pfizer nicht aus einer moralischen Hochburg der Verbesserung der Gesellschaft heraus agiert. Hier geht es um Profit, und die Menschen in der Welt haben jedes Recht, die Integrität von Pfizer aufgrund seiner kriminellen Vergangenheit und seiner aktuellen Handlungen in Frage zu stellen.
Wie ich bereits in früheren Artikeln geschrieben habe, handelt es sich immer noch um eine Pandemie der Unbehandelten, weil die gefangenen Aufsichtsbehörden sich weigern, frühzeitige Behandlungsprotokolle mit billigen und wirksamen patentfreien Medikamenten bereitzustellen.
Wie viel von dieser Weigerung, Patienten zu behandeln, ist auf den Einfluss von Big Pharma auf die kontrollierten Zulassungsbehörden zurückzuführen?
Und allem Anschein nach gelingt es den covid mRNA-Gentherapie-Impfungen nicht, die Ausbreitung auf der ganzen Welt zu stoppen, aber Pfizer rechnet für 2021 mit 33,5 Milliarden Dollar an Impfstoffeinnahmen und erwartet für 2022 sogar noch höhere Gewinne, wenn es dem Unternehmen gelingt, die Welt weiterhin davon zu überzeugen, dass seine pharmazeutischen Produkte die Retter der Menschheit sind.
Zum ersten Mal hat der indische Gesundheitsminister Mansukh Mandaviya erklärt, warum die Corona-Impfstoffe von Pfizer und Moderna in Indien nicht verwendet werden. Mandaviya sagte während einer Buchvorstellung, Moderna und Pfizer hätten während den Verhandlungen auf eine Entschädigungsklausel bestanden. Die indische Nachrichtenagentur Wion schreibt dazu: „Das bedeutet, dass das Unternehmen nicht zur Rechenschaft gezogen und nach indischem Recht belangt werden kann, wenn es zu Nebenwirkungen kommt oder jemand nach der Einnahme des Impfstoffs stirbt.“
Das sei eine Bedingung der Pharmaunternehmen gewesen. Die Verhandlungen scheiterten.
Der Gesundheitsminister erklärte nach Angaben von Wion, es wäre für die indische Regierung „unklug“ gewesen, die Forderungen der Unternehmen zu akzeptieren. Pfizer hatte vor einem Jahr einen Antrag auf eine Notfallzulassung für seinen Impfstoff gegen Covid-19 zunächst zurückgezogen. Indien hatte zuvor Studien zu möglichen Impffolgen gefordert. Damals hieß es, dass Pfizer nach Angaben der indischen Behörden „die Forderung der Arzneimittelbehörde nach einer lokalen Sicherheits- und Immunogenitätsstudie nicht erfüllen konnte“. Stattdessen habe sich Pfizer erfolglos auf Genehmigungen berufen, die es in Ländern wie Deutschland oder den Vereinigten Staaten erhalten hatte.
„Basierend auf Überlegungen beim Treffen und unserem Verständnis, dass die Behörde möglicherweise zusätzliche Informationen braucht, hat sich die Firma entschieden, ihre Bewerbung zum jetzigen Zeitpunkt zurückzuziehen“,
wer hat mehr zu sagen? Die Pharmaindustrie, die Ärzte, die Patienten, die Politik?
Daß es hier einen regen Machtkampf gibt zeigen die unterschiedlichsten Aspekte in der Medizin
Politiker ergreifen Pharmalobby: Beispiel Lauterbach
Sibutramin (48 Todesfälle) wurde von ihm 1998 in einer Studie als Abnehmmittel empfohlen
Pandremix, das Mittel gegen Schweinegrippe – Nebenwirkung: Narkolepsie
Cerivastatin (52 Todesfälle) – bekannt als Lipobay hat Beyer in USA bis vor die Insolvenz gebracht
CoViD-Impfstoffe – „keine oder nur geringe Nebenwirkungen“ – Todesfälle eingeschlossen-
Frontal21 – eine Reportage mit Folgen
Die Ausstrahlung der „Frontal21“-Dokumentation „Das Pharma-Kartell“ vom 9. Dezember 2008 hatte wohl ein juristisches Nachspiel. Wie der Wort&Bild Verlag mitteilte, gehe er juristisch gegen zwei Autoren des Politikmagazins und das ZDF vor. Eine Gegendarstellung sei dem Sender bereits zugesandt worden und auch Unterlassungsansprüche wegen falscher Tatsachenbehauptungen seien ebenfalls bereits auf dem Weg,
Bereits vor der Ausstrahlung von „Das Pharma-Kartell“ waren der Redaktion des Politikmagazins von Seiten der Pharmaindustrie Unwissenschaftlichkeit und Unverantwortlichkeit vorgeworfen worden. Doch „Frontal21“ verteidigte seine Darstellung. In der Dokumentation ging es den Machern demnach darum zu zeigen, „wie die Pharmaindustrie Ärzte, Selbsthilfegruppen und Medien manipuliert und instrumentalisiert, um ihre Produkte an den Patienten zu bringen.“
Dr. Peter McCullough: „Ich bin ein ausgebildeter Epidemiologe. Ich bin ein Experte in der Anwendung dieser Kriterien. Auf einer mehr wahrscheinlichen als nicht unwahrscheinlichen Basis und mit ziemlicher Sicherheit eindeutig und überzeugend [Basis] verursachen diese Impfstoffe den Tod.“
Eine brisante Meta-Studie von Peter Doshi, die eine erweiterte Liste von Nebenwirkungen berücksichtigt, – und Reaktionen. Vergangene Woche veröffentlichte eine Forschergruppe um Peter Doshi, dem bekanntesten unter den Wissenschaftlern, eine Studie zu Nebenwirkungen von mRNA-Impfungen, die sich in randomisierten Versuchen zeigten. Im Ergebnis überrascht ein Satz, der es in sich hat:
Das erhöhte Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse übertraf die Risikoreduzierung für Covid-19-Krankenhausaufenthalte im Vergleich zur Placebogruppe in beiden Studien von Pfizer und Moderna.
Im Zentrum der Studie standen „serious adverse events“ (SAE) – ernsthafte (oder schwerwiegende) unerwünschte Ereignisse – und ganz besonders: „adverse events of special interest“ (AESIS), auf Deutsch: unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse. In der Langfassung der Studie wird dazu erklärt, dass Pfizer und Moderna, wie in Studienprotokollen und Zusatzmaterial angegeben, nahezu identische SAE-Definitionen verwendeten, die mit den Erwartungen der Behörden, z.B. der WHO, übereinstimmen.
Ernsthafte unerwünschte Ereignisse und solche mit speziellem Interesse
Als Definition für ein ernsthaftes unerwünschtes Ereignis (SAE) wurde zugrundegelegt, dass ein solches Ereignis zu einem der folgenden Zustände führt:
„Tod, lebensbedrohlich zum Zeitpunkt des Ereignisses; stationärer Krankenhausaufenthalt oder Verlängerung eines bestehenden Krankenhausaufenthalts; anhaltende oder erhebliche Behinderung/Invalidität; eine angeborene Anomalie/Geburtsfehler; ein medizinisch wichtiges Ereignis, bewertet auf Grundlage eines medizinischen Urteils“.
Die Kategorie „unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse“ (AESIS) ist für die Studie von einer besonderen methodologischen Relevanz und sie ist weitreichender als die SAE. Grundlage dafür ist die Arbeit des Projekts „Safety Platform for Emergency vACcines“ (SPEAC) der Brighton Collaboration. Deren AESIS-Liste umfasst Symptomatiken einer Covid-Erkrankung sowie Impfnebenwirkungen.
Für die Studie wurde eine AESI-Liste erstellt, die diese unerwünschten Ereignisse in drei Kategorien einteilt: „solche, die in Verbindung mit Covid-19 auftreten, solche mit einem nachgewiesenen oder theoretischen Zusammenhang mit Impfstoffen im Allgemeinen und solche mit nachgewiesenem oder theoretischen Zusammenhang mit bestimmten Impfstoff-Technologien.“
Interessierte seien für präzise Informationen an das 131-seitige SPEAC-Dokument verwiesen. Grob zusammenfassend lässt sich sagen, dass die AESI-Liste umfangreicher ist und weitaus differenzierter als die genannten SAE (ernsthafte unerwünschte Ereignisse). Im verlinkten Dokument werden zahlreiche Symptomatiken, z.B. kardiale, dermatologische, endokrine, gastrointestinale (GI), hämatologische, Multisystem-Entzündungssyndrome, Augenerkrankungen usw, aufgelistet.
Peter Doshi et al. glichen nun die von Pfizer und Moderna in den randomisierten Phase-3-Studien aufgezeichneten ernsthaften unerwünschten Ereignisse (SAEs) mit einer erweiterten Liste von AESIs ab. Sie „matchten“ deren Studien damit. Dies resultierte in einer neuen Risikoeinschätzung mit dem eingangs genannten Satz
Die Geschichte spielt in der Stadt Tuskegee in Macon County, im Hinterland von Alabama. Dort lebten viele Schwarze in sehr ärmlichen Verhältnissen und arbeiteten als Landarbeiter. Es gab in der Gegend nur wenige Ärzte, so dass die Menschen kaum Zugang zu einer Gesundheitsversorgung hatten. Da viele an Syphilis erkrankt waren, finanzierte die philanthropische Julius-Rosenwald-Stiftung ein Projekt, um den Menschen in Macon County zu helfen. Schon nach kurzer Zeit, während der Weltwirtschaftskrise von 1929, ging der Stiftung allerdings das Geld aus. Sie übergab das Projekt an den Public Health Service, eine US-Gesundheitsbehörde.
Diese wandelte 1932 das Hilfsprogramm in die Tuskegee-Syphilis-Studie um. Die Grundannahme des Experiments war rassistisch: Die Studie sollte zeigen, dass sich die Syphilis bei Weißen und Schwarzen unterschiedlich auswirken würde. Insbesondere gingen die Forscher davon aus, dass bei Schwarzen seltener Gehirnschäden im letzten Stadium der Erkrankung entstehen würden.
Die Kranken sollten tot der Forschung dienen
Nach der Studie wurden weitreichende Änderungen an den Standardforschungspraktiken vorgenommen. Die Bemühungen zur Förderung der höchsten ethischen Standards in der Forschung dauern bis heute an.
Das Tuskegee-Experiment gilt als der größte Medizinskandal in der Geschichte der USA. Bis 1972 wurden 399 Menschen mit potenziell tödlicher Syphilis nicht behandelt. Die entscheidende Lehre aus dem staatlich verordneten, qualvollen Sterben hat bis heute nicht an Bedeutung verloren.
Die britische Expertengruppe HART (Health Advisory and Recovery Team) hat sich mit den Pfizer-Studiendokumenten befasst, die aufgrund eines Gerichtsbeschlusses in den USA freigegeben werden mussten, und festgestellt, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs in der Studie nach den eigenen Antikörperdaten von Pfizer massiv überbewertet wurde und offenbar sogar bei Null liegt.
HART ist eine Gruppe hochqualifizierter britischer Ärzte, Wissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Psychologen und anderer akademischer Experten. Sie haben sich zusammengeschlossen, weil sie gemeinsame Bedenken hinsichtlich der Politik und der Empfehlungen zur COVID-19-Pandemie haben.
Während die offiziellen Ergebnisse nur acht PCR-positive „Fälle“ in der Impfstoffgruppe ergaben, zeigen die Antikörpertests von Pfizer, dass tatsächlich 75 Personen in der geimpften Gruppe eine Serokonversion (Entwicklung von Antikörpern des Typs N) durchmachten, was bedeutet, dass es unter den Geimpften tatsächlich 75 „Fälle“ von Covid gab, nicht nur acht.
Das allein würde die Wirksamkeit um die Hälfte reduzieren. HART weist jedoch darauf hin, dass mit dem Moderna mRNA-Impfstoff gezeigt wurde, dass nur etwa 40 % der Geimpften, die später eine symptomatische PCR-positive Covid-„Durchbruch“-Infektion haben, Antikörper vom Typ N entwickeln, was auf die Immunprägung („Antigenerbsünde“) durch den Impfstoff zurückzuführen ist, die Antikörper vom Typ S (die gegen das Spike-Protein gerichtet sind) begünstigt. Geht man davon aus, dass dies auch für den mRNA-Impfstoff von Pfizer gilt, bedeutet dies, dass die 75 seropositiven Personen nur etwa 40 % der Gesamtzahl der Covid-Infizierten ausmachen, was zu einer geschätzten Gesamtzahl von 188 Covid-‚Fällen‘ in der Impfstoffgruppe führt – mehr als die 165 in der ungeimpften Gruppe, was auf eine Null-Wirksamkeit des Impfstoffs oder Schlimmeres schließen lässt.
Wie ist Pfizer mit der Behauptung durchgekommen, dass es nur acht Covid-Fälle in der geimpften Gruppe gab? Hauptsächlich dadurch, dass PCR-positive Fälle bei den Geimpften bis sieben Tage nach der zweiten Dosis ausgeschlossen wurden. Das Problem dabei ist, dass, da Covid-Wellen in der Regel nur 10-20 % der Bevölkerung infizieren, offensichtlich nicht jeder gleichermaßen für das Virus empfänglich ist. Das heißt, wenn sich diejenigen, die in der Impfstoffgruppe am anfälligsten für das Virus sind, in den Wochen vor der „vollständigen Impfung“ anstecken und daher nicht zu den „Fällen“ der Impfstoffgruppe gezählt werden, werden die in der Impfstoffgruppe der Studie verbleibenden Personen in erster Linie diejenigen sein, die weniger anfällig für das Virus sind, so dass die Studie unter einer Verzerrung der Überlebenden leidet und die Wirksamkeit übertrieben wird.
HART erklärt:
Pfizer legte in seinem Protokoll fest, dass die Wirksamkeit auf der Grundlage von PCR-positiven Testergebnissen bei symptomatischen Personen und, als sekundäres Maß, auf der Grundlage von N-Antikörperspiegeln, die zeigen, wer infiziert war, gemessen werden würde.
Pfizer entschied sich, PCR-positive Ergebnisse zu ignorieren, selbst bei symptomatischen Personen, wenn sie im Monat vor „sieben Tagen nach der zweiten Dosis“ auftraten. Der Antikörpertest ist jedoch ein Maß dafür, wer Covid während des gesamten Studienzeitraums erhalten hat. Bedenken hinsichtlich einer höheren Inzidenz in der ersten Zeit nach der Verabreichung oder einer illusorischen Wirksamkeit eines Medikaments, das das Auftreten von Fällen verfrüht, anstatt sie zu verhindern, würden durch die Messung der Anzahl der Personen, die Antikörper entwickelt haben, ausgeräumt werden.
In der ursprünglichen Studie wurde behauptet, dass es nur acht symptomatische PCR-positive „Fälle“ in der behandelten Gruppe gab, gegenüber 162 in der Placebo-Gruppe. Das Diagramm sah immer seltsam aus – wie konnte der Behandlungsarm eine so dramatische Abflachung zur Horizontalen hin aufweisen?
In der Placebo-Gruppe gab es 165 Personen, die zu Beginn der Studie negative Antikörper aufwiesen, aber im Laufe der Studie positiv wurden. Diese Zahl stimmt ziemlich genau mit den 165 Personen überein, die durch PCR-Tests positiv waren. In der Impfstoffgruppe waren es jedoch 75, also weit mehr als die acht, die der PCR-Test ergab. Das würde bedeuten, dass die Behandlung das Infektionsrisiko nur um etwa die Hälfte der behaupteten 95 % reduzierte.
Nur 40 % der Personen, die Moderna erhalten hatten, bildeten nach einer symptomatischen, PCR-positiven Infektion N-Antikörper. Die Produkte von Moderna und Pfizer ähneln sich im Hinblick auf den Wirkmechanismus sehr, so dass es nicht unvernünftig ist anzunehmen, dass ein ähnliches Problem auch bei Pfizer zu beobachten wäre.
Sollte dies der Fall sein, dann wäre die Zahl von 75 nur ein Bruchteil der Personen in der Behandlungsgruppe, die sich infiziert haben. Unter der Annahme, dass die Zahl von 40 % zutrifft, würde dies bedeuten, dass die Impfung von Pfizer über den gesamten Zeitraum von der ersten Injektion bis zum Ende der Studie keine Wirksamkeit gegen das Infektionsrisiko gezeigt hat.
Augusto Roux war ein Patient, der für die Studie in Buenos Aires rekrutiert wurde. Er wurde 3 Tage nach Verabreichung der zweiten Dosis des Impfstoffs mit Perikarditis ins Krankenhaus eingeliefert. In den Studienunterlagen wurde dies jedoch als „bilaterale Lungenentzündung“ beschrieben. Das bedeutete, dass Pfizer zwar behaupten konnte, es handele sich um Covid, es aber nicht in die Wirksamkeitszahlen einfloss, weil kein positiver Test vorlag, um ihn als „Fall“ bezeichnen zu können. Als er versuchte, herauszufinden, ob er den Impfstoff oder ein Placebo erhalten hatte, wurde er von den Studienmitarbeitern bei Pfizer als Patient mit psychischen Problemen eingestuft.
Der US-amerikanische Pathologe Dr. Ryan Cole sagte auf der Better Way Conference des World Council for Health, die Nebenwirkungen des COVID-Impfstoffs seien wie eine Atombombe. Die potenziellen Nebenwirkungen des COVID-Impfstoffs, so ein amerikanischer Pathologe, seien wie eine „Atombombe“, und zwar dank einer „Plattform aus Lipid-Nanopartikeln“, die „noch nie zuvor nachgewiesen wurde“. Dr. Ryan Cole sprach am 4. Juni auf der Konferenz des World Council for Health Better Way mit Bright Light News und teilte seine medizinische Sichtweise zu den Problemen mit, die er als Folge der Verwendung des COVID-Impfstoffs gesehen hat. „Jeder hört von Myokarditis“, sagte er. „Was sie nicht hören, ist, dass ein Lipid-Nanopartikel plus eine modifizierte Gensequenz eine Atombombe ist.“ „Es geht nicht nur darum, dass diese COVID-Spritze für Menschen gefährlich ist, sondern um diese Plattform aus Lipid-Nanopartikel plus Gensequenz, die noch nie zuvor nachgewiesen wurde.“ Cole verglich die Lipid-Nanopartikel-Plattform mit „Knoblauch, wenn man ihn einmal in den Arm gesteckt hat, kann er überall in den Körper gelangen.“ Aus diesem Grund „kann es das Gehirn schädigen“, fügte er hinzu. Lipid-Nanopartikel „wurden ursprünglich entwickelt, um Chemotherapie oder potenzielle Genwirkstoffe ins Gehirn zu bringen“, so Cole. Er fragte: „Wo soll sich ein Giftstoff nicht vermehren?“ „In Ihrem Gehirn.“ Laut Cole hat dies zu einer „Immunsuppression“ geführt, was sich in einem Anstieg der „Krebsraten aufgrund dieser Immunsuppression“ zeigt.
Der Spike-Protein-Mechanismus der mRNA-Spritzen, der mit Blutgerinnseln, Herz- und Hirnschäden sowie potenziellen Risiken für stillende Kinder und die Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wird, ist für Cole besonders besorgniserregend. Der Impfstoff wird außerdem „für ein Virus verwendet, das nicht mehr existiert“, so Cole. Er bezog sich dabei auf das „Wuhan“-Virus, den angeblich ersten COVID-Stamm. „Wuhan gibt es nicht mehr, Omikron ist da“, sagte er. „Die Impfungen sind jetzt nur noch ein Risiko, kein Nutzen.“ „Impfstoffe gegen Coronaviren haben nie funktioniert“, fügte er hinzu. Cole ist besorgt über „dauerhafte Organschäden bei Menschen“, die durch Impfstoffe verursacht werden. Er ist auch besorgt über die möglichen Auswirkungen der Impfung auf Kinder und die Fruchtbarkeit von Frauen. „Die Kinder bekommen diese Nadel mit diesem Gen in den Arm…“, sagte Cole. „Falsche Spritze, falsches Protein, falscher Virus…“, fuhr er fort. „Wir wissen nicht einmal, wo es landen wird, [aber] wir wissen, dass es in ihren Eierstöcken landet.“ „Es war nie sicher in der Schwangerschaft“, fügte er hinzu. „Man wendet eine experimentelle Therapieform niemals bei Frauen an, solange sie nicht als sicher erwiesen ist. „Diese [Impfstoffe] waren in der Schwangerschaft nie sicher und werden es auch nie sein. Cole bezeichnete die Bemühungen um die Impfung von Müttern und Kindern, die er für unverantwortlich hält, als „kriminelle Handlungen, die an der Menschheit begangen werden.“
In Spanien wurde zweifelsfrei nachgewiesen, dass Corona-Impfstoffe Graphenoxide enthalten— Deutsche Untertitel durch La Quinta Columna
Die Listen der Inhaltsstoffe, aufgrund derer unter anderem die Notfallzulassungen erworben wurden, stimmt mit den tatsächlich nachgewiesenen Inhaltsstoffen der Impfstoffe gar nicht überein.
Es sind flächendeckend gelogen und betrogen worden und den Menschen wurden mit falschen Versprechungen und dreisten Lügen experimentelle Substanzen injiziert.