„Impf“Stoffe

Die große Impfstoffkatastrophe

„Geimpfte haben eine bis zu sechsmal höhere Infektionsrate als Ungeimpfte, zeigen Daten der neuseeländischen Regierung“, lautet eine aktuelle Schlagzeile von The Daily Sceptic.

Aus Ländern auf der ganzen Welt kommen immer wieder beunruhigende Daten: Diejenigen, die gegen Covid-19 geimpft wurden, erkranken wesentlich häufiger an Covid als diejenigen, die nicht geimpft wurden. Schlimmer noch, die Geimpften erkranken und sterben nun auch häufiger als die Ungeimpften.

Im Vereinigten Königreich zum Beispiel waren im März fast 90 Prozent der Covid-Krankenhausaufenthalte und über 90 Prozent der Covid-Todesfälle unter den Geimpften zu verzeichnen.

Die britischen Daten stimmen mit denen aus anderen Ländern wie Neuseeland, Australien, Schottland und Kanada überein. Steve Kirsch hat diese Situation in seinem Substack-Artikel mit dem Titel The More You Vax, The Weaker Your Immune System Becomes zusammengefasst.

Kirschs Artikel beginnt mit dem folgenden Satz:

Verrückter geht es nicht mehr: Je öfter Sie sich impfen lassen, desto größer ist Ihre Chance, COVID zu bekommen. Wenn Sie sich dreimal impfen lassen, ist Ihr Risiko, an COVID zu erkranken, dreimal so hoch wie bei einer ungeimpften Person.

Kirsch verweist dann auf Analysen von staatlich erhobenen Daten, die zeigen, wie schlimm die Situation ist.

Wie reagieren die Regierungen auf diese Situation? Anstatt die schädlichen Impfstoffe zu stoppen, haben einige bereits angekündigt, die Veröffentlichung der schädlichen Zahlen einzustellen.

Eines ist natürlich ganz klar geworden: Anstatt Covid-19 zu stoppen, verschlimmern die Impfstoffe die Situation. In stark geimpften Ländern sind mehr Covid-Erkrankungen aufgetreten als je zuvor, bevor die Impfstoffe eingeführt wurden. Die Beispiele sind zahlreich: Das Vereinigte Königreich, Deutschland, Israel, Frankreich, Singapur, Hongkong, die Niederlande. Die Liste lässt sich fortsetzen.

Außerdem haben diese hochgeimpften Länder auch mehr Covid als weniger geimpfte Regionen. Beachten Sie diese Schlagzeile aus Newsweek:

COVID Impf-Raten in Afrika sind niedrig, aber die Region vermeidet das Schlimmste und lässt Wissenschaftler ratlos zurück

Daran gibt es wirklich nichts Verblüffendes. Die Daten zeigen deutlich, was passiert: Die Impfstoffe führen zu einem Anstieg von Covid, während das Fehlen der Impfstoffe schließlich zu einem Rückgang der Pandemie durch natürliche Immunität führt.

Würden wir in einer normalen Welt leben und wären die Impfstoffe wirksam, wäre es genau umgekehrt. Die stark geimpften Länder wären frei von Covid, während die wenig geimpften Länder die Hauptlast der Pandemie tragen würden.

Die Behörden wussten von Anfang an, dass die Impfstoffe versagen würden. Am 29. Januar letzten Jahres beispielsweise – kaum zwei Monate nach Beginn der weltweiten Impfoffensive – veröffentlichte die Zeitschrift Nature einen Artikel mit dem Titel How to redesign COVID vaccines so they protect against variants. Die Überschrift enthält das implizite Eingeständnis, dass die Impfstoffe nicht vor Varianten schützen würden.

Und dennoch haben die Regierungen in aller Welt weiter gelogen und diese unwirksamen Arzneimittel in die Körper von Milliarden von Menschen gepumpt. Dabei sprachen sie fälschlicherweise von einer „Pandemie der Ungeimpften“ und griffen böswillig diejenigen an, die sich weigerten, mitzumachen, und sperrten sie sogar ein.

Erinnern Sie sich noch daran, als Fauci sagte, dass eine Impfquote von 60 Prozent uns eine Herdenimmunität verleihen würde? Heute sind in den meisten westlichen Ländern mehr als 80 % der erwachsenen Bevölkerung geimpft, und dennoch gibt es dort mehr Covid als je zuvor.

Dies ist die traurige Realität der Situation: Nachdem der anfängliche Schutz nach einigen Monaten nachgelassen hat, sind diejenigen, denen die Covid-Impfstoffe gespritzt wurden, anfälliger für eine Ansteckung, für schwere Erkrankungen und für den Tod.

Igor Chudov zeigt in seinem Artikel mit dem Titel AIDS-Like Chronic Covid is Taking Over Europe, Australia and NZ (AIDS-ähnliche chronische Covid-Erkrankung erobert Europa, Australien und Neuseeland), wie die Impfstoffe offenbar das Immunsystem ihrer Empfänger untergraben und eine AIDS-ähnliche Immunschwäche hervorrufen. Viele Forscher haben dies bereits als VAIDS bezeichnet: vaccine acquired immune deficiency syndrome (Impfstoff erworbenen Immunschwächesyndroms).

Denken Sie bitte an die enormen Ausmaße des Ganzen: Mit Stand vom 12. April sind mehr als fünfundsechzig Prozent aller Menschen auf diesem Planeten mit diesen schädlichen Substanzen geimpft worden. Das sind mehr als 5,1 Milliarden Seelen.

Diese Katastrophe wurde von skrupellosen Impfstoffbefürworter herbeigeführt, die dem größten Teil der Erdbevölkerung hastig zusammengebraute und unsachgemäß getestete Substanzen injizierten, die nicht einmal die Phase II der klinischen Tests bestanden haben. So schlimm unsere Lage auch ist, wir haben noch gar nicht über die vielen Menschen gesprochen, die bereits durch diese gefährlichen Arzneimittel getötet wurden.

Es ist sehr wichtig, dass die Impfstoffhersteller für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden. Es gibt genügend Daten, um sie für die Katastrophe zu belangen, die sie über die Menschheit gebracht haben. Diese Daten müssen freigegeben und für jedermann einsehbar gemacht werden.

Da die Impfgeschichte durch die sprunghaft ansteigenden Krankheitsfälle und die unverhältnismäßig hohe Zahl der Geimpften, die erkranken und sterben, entkräftet wurde, hat der wilde Impfkreuzzug vorerst etwas nachgelassen. Derzeit nutzen die Impfbefürworter und ihre Medienpartner den Krieg in der Ukraine, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vom Scheitern ihres Unternehmens abzulenken. Mit diesem Ablenkungsmanöver sind sie erstaunlich erfolgreich gewesen. Während noch vor ein paar Monaten die Ungeimpften zum offiziellen Hassobjekt erklärt wurden, sind jetzt Wladimir Putin und die Russen die Zielscheibe des öffentlichen Zorns und der Empörung.

Es ist wirklich erstaunlich, wie durch und durch leichtgläubig und gehirngewaschen der Großteil der Öffentlichkeit ist.

Biowaffen-Theorie

Sehen Sie sich dieses Video (auf englisch) an, um von Dr. Jane Ruby mehr über Immungeschwächte, Blut von Geimpften und Affenpocken zu erfahren:

https://www.brighteon.com/embed/421a9d8f-d29b-4fe9-af6c-aee06dda3299

Von Meinungsfreiheit und Diktatur

oder: wie man durch weglassen von Informationen Tatsachen verdreht….

Es ist schon interessant. Da wird uns von der Obrigkeit erzählt, die „Neuinfektionen steigen“, dabei werden grundsätzliche und wichtige Informationen vorenthalten

Aussage: DIe Neuinfektionen steigen

Konter: Diese Aussage ist falsch, denn es handelt sich nicht um Neuinfektionen, sondern um aktuellen Nachweis einer Virussequenz, denn

Wenn doch diese Masken so einen tollen Schutz vor der Übertragung respiratorischer Vieren sein soll: Weshalb ist zu beobachten, daß Influenza im Vergleich zum Vorjahreseitraum zugenommen haben?

Quelle: RKI

Ebenso Interessant ist die Mentalität zur Impfpflicht.

Wenn doch Impfen so toll und interessant ist und auch präventiv wirksam, dann stellt sich doch noch immer die Frage, weshalb ausgerechnet Schwerpunkt auf eine Krankheit gelegt wird, die im klinischen Erscheinungsbild eher nicht dominant ist:
im Jahr 2019 gab es 468 Masernfälle, diesen standen entgegen (2020):

Mumps; 332 (290)

Keuchhusten: 6.572 (3.128)

Windpocken: 15.987 (8.747)

trotz fehlender Impf-Intensivierung dieser Krankheiten, nahmen die Infektionen ab.

Insgesamt scheint es sich deutschland-weit um ein Hygieneproblem zu handeln.

Die Legionellen-Infektionen sind mit 821 im Vorjahr in 2020 mit 794 auf anhaltend hohem Niveau.

Auf das vermehrte Vorkommen von Zecken wird die FSME mit diesjährigem Anstieg von 316 auf 477 assoziiert.

Auch die Listeriose ist anhaltend hoch auf 337 (im Vorjahr 356). Sie ist besonders gefährlich in der Schwangerschaft, kann aber bei allen Menschen (jeglichen Geschlechts) zu einer Listeriensepsis führen.

Auch interssant ist die Persistenz der Yersinien, die eine Yersioniose begründen. In 2020 (bis KW33) erfolgten hierzu 1.329 Meldungen gegenüber 1.313 Meldungen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. So mancher Magen-Darm-Infekt ist jedoch nicht als Yersiniose detektiert, daher gibt es sicherlich eine hohe Dunkelziffer, die sich dann in den Spätfolgen manifestiern. Die Yersinien sind (wohl ebenso wie corona) eine Herausforderung für das Immunsystem, allerdings im Magen-Darm-Trakt mit einer Chronifizierung von 10%. Dies bedeutet: jede 10te akute Infektion wird chronisch mit Autoimmunerkrankungen in der Folge, wie beispielsweise „reaktive Arthritis“. Nachweis

Wurde in den letzten Jahren ein Hauptaugenmerk auf das Zika-Virus gelenkt, gab es in 2020 bisher 6, in 2019 8 gemeldete Fälle…..

Alle Daten können beim RKI selbst nachgeschlagen werden.

So wollte man in Berlin eine für 29.08. angesetzte Demo abwenden – und erhielt vor den Gerichten eine Niederlage.

Also wurde dann in Folge von der Polizei vor Ort behauptet, die Teilnehmer würden die Demo-Auflagen nicht beachten – und sperrten die Zugangsstraßen ab. Mehrere Tausend Polizisten wurden zu diesem Zweck mißbraucht.

Eine Frage zum selbstnachdenken und -entscheiden:
Hinter einer Absperrung besteht Maskenpflicht und Mindestabstand-Regelung. Diese Fläsche wird von der Polizei abgesperrt.
VOR einer Absperrung besteht keine Maskenpflicht und auch keine Mindestabstand-Regelung.

Von der Polizei wird nun behauptet, daß die Fläche der Demonstration ein Sicherheitsrisiko für die Gesundheit darstellt (also DER Bereich, für den es erhöhte Schutzmaßnahmen und Regeln gibt, zur Vermeidung eines Infektionsrisikos…..

Es muß sich wohl um ein schlaues Virus handeln, das weiß, daß es sich nur innerhalb der abgesperrten Fläche übertragen darf.

Für mich steht jedenfalls fest: Das Risiko der Übertragung sind nicht friedliche Demonstranten, sondern ein überschießend reagierendes Polizeiregme, welches schon an die Zeit der NSdAP erinnern mag.

So geschieht Manipulation durch Mißbrauch der Staatsgewalt. Während in den digitalen Medien schon um 13 Uhr berichtet wurde, die Demo sei aufgelöst worden, findes diese um 16:40 Uhr noch immer statt, wie sich im LiveStream unschwer verfolgen läßt….

https://www.youtube.com/watch?v=5c9UzKklU00&fbclid=IwAR3hiq4vTsgMlhtAAbaID3_77_LWRyCWcPMG411_e5SxnGI-FkKHz2ZNyo4&app=desktop

Nachgedanken zum 01.08.2020

Auch in Berlin fand am 01.08. bereits eine Demo statt, an welcher nach Polizei-Aussagen weder Maskenpflicht noch Mindestabstand eingehalten worden sei. Nach der Meinung des Innensenators von Berlin, Herrn Andreas Geisel sei es eine unzumubare Gefährdung der Bevolkerung, die Demo am 29.08. stattfinden zu lassen, da ja bereits am 01.08. die Auflagen nicht eingehalten worden seien.

Mal überlegen:

Es handelt sich angeblich um einen hochinfektiösen, sehr gefährlichen Virus. Nun waren am 01.08. sooooo viele Demonstranten ohne Mundschutz und Mindestabstand unterwegs – die Positivzahlen sind jedoch nicht nach oben geschnellt.
Der 01.08 hat die KW31 abgeschlossen. Nun hier die Zahlen der KW32 – 33:

Quelle: RKI

Noch eine Dokumentation zu der Gefährlichkeit dieses Virus:

Quelle: statista.de

und noch eine offizielle Statistik zur Entwicklung der Todesfälle.
in den Kalenderwochen 11 – 16 waren ja die meisten (anteiligen) Todesfälle in Relation zu den Infektionen. Daher von der ersten Monatshälfte des Aprils im Vergleich von fünf Jahren (2016 – 2020)

Quelle: statista
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html?nn=209016

Nachgedacht CoVID

Im Machtspiel um Pandemien, Epidemien und wirtschaftliche Erfolge gibt es immer eine Reihe von Akteuren. So auch ganz besonders in der Medizin, Pharmakologie und Erforschung von Waffen.
So wurden schon vor einiger Zeit Stimmen laut, die behaupteten, die jetzige Pandemie ist ein „Probelauf“ für eine biologische Waffe.

Quelle: Wikipedia, abgefragt 23.04.20

… aber wie heißt es so schön: In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt.

Interessant ist auch zu wissen, wer steckt denn wo dahinter?

Jens Spahn ist bekannt, daß bereits im Jahr 2018 Lobbyarbeit für die Pharmaindustrie betrieben wurde:

Jens Spahn verdiente an Lobbyarbeit für Pharmasektor

2013 enthüllte das Nachrichtenmagazin „Focus“ ein diskretes Firmenkonstukt: Demnach gründete Spahn im Jahre 2006 zusammen mit befreundeten Lobbyisten eine GbR, in deren Besitz sich wiederum die Agentur „Politas“ befand. Um gute Kontakte zum Bundestag zu dokumentieren, warb diese unter anderem mit dem Slogan:

Ganz gleich, ob es um eine Anhörung, ein Hintergrundgespräch oder um eine Plenardebatte geht – wir sind für Sie dabei

Das Geschäftsmodell ist ebenso klug wie anrüchig: Der Politiker entwickelt Gesetze und Reformen im Gesundheitsbereich, während der Geschäftspartner quasi online parallel der Kompagnon die Kunden der Gesundheitsbranche Insiderwissen nutzend informiert und berät. Wissen ist Macht und bedeutet bares Geld – sowohl für die Großkonzerne, als auch für die Informanten….
Selbst der Partner Jasper (Chef der Beratergesellschaften Politas und KPW) hatte Zugang zu den Informationen, da er ja das Bundestagsbüro des Abgeordneten Spahn leitete. Sogar nach 2006 arbeitete er Teilzeit weiter – und parallel als Lobyist.
Die Folge? In 2007 schüttete alleine die Politas 32.000 Euro Gewinn an die Gesellschafter aus, also auch an Spahn.
Was onliner von Spahn als Gesundheitsminister halten, zeigt die online-Umfrage auf t-online:

Quelle: T-Online.de

Covid19-Hintergründe – wer sonst noch so daran verdient…

Menschenversuche – historisch

Geköpfte unter Strom, Pestflöhe und Gasbrand

Der Mensch war wohl von je her interessiert an Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, sowie Krankheiten und deren Ursache/n und Wirkung/en aufden menschlichen Organismus.
Die Historiker konten dabei aufzeigen, wie die Grenzen des ethisch vertretbaren Handelns immer wieder überschritten wurden. Die Fortschritte in der Medizin hatten ihren Preis – und ging in vielen Fällen mit der Degradierung des Menschen zum «Versuchsmaterial» einher.

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Wüste von Nevada

Dieser Film von Markus Fischötter wandelt auf bereits von Peter Kuran und anderen amerikanischen Dokumentarfilmern vertrauten Spuren:

dem US-Atomtestgelände in der Wüste von Nevada, das sich 100 Kilometer nordwestlich von Las Vegas befindet und so groß ist wie das Saarland. Dort machten die USA zwischen 1950 und 1992 jedes Frühjahr insgesamt über 900 Atomtests.

Im Arte-Film wird unter anderem Doug Woods interviewt, der 81jährig eigentlich Spielfilme machen wollte, bis er sich 1950 für die Atomtests interessierte und als Kameramann fast 300 über- und unterirdische Aufnahmen für Das geheime Hollywood-Filmstudio Lookout Mountain Observatory machte. Von 1947 bis 1969 arbeiteten hier 250 Produzenten, Regisseure und Kameramänner und machten 6500 Filme, einige davon Propaganda, die meisten jedoch militärintern und bis vor kurzem oder teils auch noch heute unter Geheimhaltung.

USA:
Hauptsache keine Strahlung in Las Vegas

Im „Frenchmen Flat“ wurde am 27. Januar 1951 nach dem Trinity-Test in New Mexico der erste oberirdische Atomtest auf dem Gelände der USA vorgenommen. Die Mitarbeiter lebten dabei lange Zeit in Zelten am Hang, wie Doug sich erinnert – eine gegen Fallout ziemlich ungeschützte Art der Unterkunft. Getestet wurde nur bei nach Osten blasendem Wind, um Las Vegas und Los Angeles vom Fallout zu verschonen. Dafür entstanden im gesamten Rest der USA „Hot Spots“ bis hinüber in den Staat New York.

Am schlimmsten erwischte es allerdings die Mormonenstadt St. George im Bundesstaat Utah. Claudia Petersen berichtet, wie sie mit 5 Jahren erstmals die Blitze und Atompilze sah und ihre Mitschüler Leukämie bekamen. Lange hoffte sie verschont zu bleiben, doch Mitte der 80er starben dann innerhalb eines Jahres ihr Schwiegervater, ihre Schwester und schließlich ihre sechsjährige Tochter qualvoll an Krebs. Ab 1988 bot der Staat Kompensationszahlungen an mit 50.000 Dollar Entschädigung pro Gestorbenem – für Claudia Petersen eine unverschämte Offerte, die sie ausschlug.

Doch den Soldaten ging es auch nicht besser, sie wurden nur 3 Kilometer von der Explosion entfernt stationiert, obwohl die Atomic Energy Commission 11 Kilometer Abstand vorschrieb, um sie gegen die Atomexplosionen abzuhärten und 45 Minuten bis eine Stunde nach der Explosion bereits in das Explosionszentrum geschickt 380.000 Soldaten mussten an den Tests teilnehmen, viele starben an Krebs.

Jonathan Parfrey von der Organisation „Ärzte für soziale Verantwortung“ in Los Angeles nennt

  • 11.000 Krebstote durch die Atomtests und
  • 100.000 bis 150.000 schwer erkrankte Personen, sowie
  • allein 120.000 Fälle von Schilddrüsenkrebs nur durch freigesetztes radioaktives Jod 131.
  • Auch 18 von insgesamt etwas 800 unterirdischen Tests blieben nicht unterirdisch und brachen an die Oberfläche durch.

Das US-Testgelände, in dem einst 15.000 Menschen lebten und arbeiteten, hat heute nur noch wenige Bewohner und ist nun für die Öffentlichkeit offen. Auch heute werden dort noch ABC-Versuche gemacht, allerdings keine Atomexplosionen mehr, sondern unter anderem unterkritische Pluttoniumtests mit Sprengstoff in 300 Meter Tiefe, um die vorhandenen Atombomben intakt zu halten. Bald soll allerdings wieder „richtig“ getestet werden – zur Entwicklung von „Mini-Nukes“ hat die Bush-Regierung grünes Licht für neue Atomtests in Nevada gegeben….

Quelle

Filme:
Doku German ARTE – Atombombenversuche Nevada 1950 – 1992

Doku (2017) – Atombomben über Nevada: Der Anfang vom Ende? – HD/HQ

Ground Zero Kasachstan

Dieser Film von Gerold Hofmann zeigt das bislang unbekannte Motiv: Das sowjetische Atombombentestgelände in Kasachstan, das von 1949 bis 1989 benutzt wurde. Es ist auch über 40 Jahre nach dem Ende der Tests in der Atmosphäre immer noch strahlend und wurde zum ersten Mal von einem westlichen Kamerateam besichtigt, wobei der kasachische Geheimdienst erst am Tag der Abreise aus Deutschland endgültig grünes Licht gab. Juri Borantschenko, der in Deutschland lebt und arbeitet – als Geologe an der Universität Halle – reiste mit: Aus eigener Neugier und weil er die Idee umsetzen will, das ehemalige Bombentestzentrum als touristisches Ziel anzubieten, so wie die Amerikaner „Trinity“, den Ort, an dem die erste Atombombe gezündet wurde. Sinnigerweise sind die Mini-Vans, mit denen Kamerateam und Besucher auf das Gelände gefahren werden, bereits passend mit „Adventure Tourism East Kasachstan“ beschriftet.

In der Nähe des sowjetischen Atomtestplatzes waren Semipalatinsk, 150 km entfernt und Kurchatov. Die letztere Stadt ist nach Igor Kurchatov benannt, dem Vater der ersten russischen Atombombe von 1949. Sie liegt am Ufer des Irtisch, der aus China kommt und nach Russland fließt – samt eventueller radioaktiver Fracht. Die Stadt ist noch nicht sehr lange überhaupt auf russischen Landkarten zu finden, denn sie war das Zentrum der UDSSR-Atomtests, wo die Beteiligten wohnten und arbeiteten und deshalb eine „verbotene Stadt“. Das Testgelände liegt am östlichen Ende der ehemaligen UDSSR, nahe der chinesischen Grenze. Es leben Bauern dort, die noch in den 80ern an der Strahlung starben.

Monsteridee: Kanalbau mit Atombomben

Das Bombentestgelände ist mit 19.000 km2 fast so groß wie Belgien und seit den 90er-Jahren offen für Wissenschaftler aus aller Welt. Von 1949 bis 1989 wurden hier insgesamt 461 Bomben gezündet, davon 113 über der Erde und 348 nach dem Stopp der atmosphärischen Bombentests 1963 unterirdisch in Stollen im Gebirge.
Ein solcher Stollen ist in der Region Balapan, wo der Boden noch plutoniumverseucht ist – man muss zwar keine Schutzanzüge mehr tragen, aber Schutzstiefel. Die Strahlung in der Luft beträgt dort heute noch 4 Mikrosievert in der Stunde – das bedeutet, eine Woche Aufenthalt dort entspricht von der radioaktiven Strahlung her einem Jahr Aufenthalt in Deutschland.

Im Januar 1965 wollte die UDSSR ähnlich dem US-Programm Plowshare Atombomben zivil nutzen, um mit entsprechend vielen nuklearen Explosionen Gletscher zu schmelzen, Kanäle zu sprengen und Flüsse umzuleiten.

Beim Test mit einer atomaren Sprengladung entstand ein weit größerer Krater als erwartet. Dieser füllte sich mit Wasser und befindet sich heute noch als hoch radioaktiver Atomsee im Testgelände.

Die hochgesprengte Erde wurde als fallout mit verschiedenen Winden in verschiedenen Höhen in zwei radioaktiven Wolken nach Semipalatinsk und in die Altai-Region nach Russland getragen.

Kameras und Messgeräte wurden in Messtürmen aus Beton 3 Kilometer von dem Epizentrum der Explosion untergebracht. Noch näher platzierter Beton schmolz in der Explosion, alle Türme und der Boden sind plutoniumverseucht. Auch die Tierversuche ähnelten denen der USA: Pferde, Schafe, Schweine und Hunde wurden auf dem Testgelände angebunden und dem Atomblitz ausgesetzt, allerdings wurden die russischen Schafe nicht vorher geschoren und starben nach der Explosion mit qualmendem Fell.

Die meisten russischen Versuchstiere waren jedoch zweibeinig: Wie Professor Boris Gusef berichtet, der zu Sowjetzeiten in der Strahlenklinik in Semipalatinsk arbeitete, waren die Testbedingungen geradezu darauf angelegt, die eigene Bevölkerung zu verstrahlen, um die möglichen Folgen des Atomkriegs am lebenden Objekt zu erforschen.

Im August 1953 wurde die erste Wasserstoffbombe in Kasachstan gezündet und dies vor dem kompletten Abtransport der nahe am Testgelände wohnenden Bevölkerung. Dieser Abtransport fand auf offenen Fahrzeugen statt, lediglich mit Decken als Schutz, und die Lager lagen ebenfalls unter offenem Himmel, ohne Schutz vor Wind, Wetter und Strahlung.

80 Prozent der Tests fanden bei Sturmwind mit Regen statt, so Gusef, und deshalb sei zu vermuten, dass dies Absicht war, ebenso wie die Tatsache, dass alle Explosionen im Herbst stattfanden, wenn der Weizen reif ist und geerntet wird. Gusef nennt dies ein „Präventives Kriegsszenario gegen die eigene Bevölkerung“: Jedes Wochenende um 9 Uhr gab es „Erdbeben“. Insgesamt waren 300.000 bis 400.000 betroffen und es gibt heute noch doppelt soviel Krebsfälle in Kasachstan wie anderswo in der ehemaligen Sowjetunion. Auch Herzprobleme sind im Dorf Mukur nahe Semipalatinsk deutlich erhöht.

Heute leben noch 10.000 Menschen in Kurchatov, damals waren es vier Mal so viele. Ein ehemaliger Luftwaffenstützpunkt 30 Kilometer vom Epizentrum der überirdischen Explosionen wird heute als Bauernhof verpachtet. Der Boden dort ist zwar nicht mehr gefährlich verseucht, doch bei jedem der häufigen Sandstürme besteht noch die Gefahr, mit dem herüberkommenden Sand auch Plutonium vom Testgelände einzuatmen oder zu schlucken.

Quelle

Der Film:
Gerold Hofmann, Atomtests in Kasachstan, UdSSR von 1949 bis 1989

Menschen-Tests

Egal in welcher Form – Menschen oder Tiere als Versuchslebewesen zu verwenden, um die Auswirkungen der atomaren Strahlung zu erforschen ist unethisch und verwerflich.

EInerseits wurden ober- als auch unterirdisch Atombomben gezündet, um die Auswirkungen zu erforschen.
Andererseits aber auch bewußt Menschen der atomaren Strahlung ausgesetzt, um die kurz-, mittel- und langfristigen Folgen der atomaren Bestarhlung zu erforsche.

Bekannt ist ja mittlerweile hinlänglich, daß Atombombentests in den USA gemacht wurden und dann kurze Zeit darauf Dreharbeiten für Western in diesem Gebiet stattfanden. Hierdurch wuden dann die Schauspieler (wie John Wayne) der Bestrahlung ausgesetzt, was auch zu entsprechenden Krebserkrankungen mit Toesfolge führte.
Weltweit wurden knapp 2100 Kernwaffentests durchgeführt, ein Teil davon oberirdisch in der Atmosphäre. Es wird angenommen, dass die bei diesen Tests freigesetzte Radioaktivität weltweit ca. 300.000 Todesfälle zur Folge hatte. (Quelle).
Zwar wurden aus Sicherheitsgründen (Gefahr durch die Druckwelle und insbesondere durch den radioaktiven Niederschlag (Fallout)) durch Kernwaffentests in weiträumig abgesperrten militärischen Versuchsarealen, wie der Nevada Test Site (NTS) in Nevada (über 1000 Tests) durchgeführt. Auch wurden verschiedene abgelegene Inseln oder Atolle sowie unbesiedelte Wüstengebiete für Testzwecke benutzt, jedoch ging der radioaktive Niederschlag („Fallout“) nicht nur auf die Testgebiete nieder, sondern verteilte sich weltweit: die Kernwaffentests des 20. Jahrhunderts haben die Strahlenexposition weltweit messbar erhöht, in den heutigen Messdaten sind sogar viele einzelne Tests nachvollziehbar.

Zudem gab es zahlreiche Tests in besiedeltem Gebiet (Quelle):

  • 1960/61 führte Frankreich in besiedeltem Gebiet, in der algerischen Sahara nahe Reggane, vier oberirdische Atomwaffentests durch. Bis zu 30.000 Menschen erlitten dadurch in der Folgezeit Schäden.[4][5][6]

„Das Geheimnis der Atombombenversuche“, zweiteilige Dokumentation mit Erstausstrahlung auf Arte TV, produziert von Arte und dem mitteldeutschen Rundfunk

  1. Gerold Hofmann, Atomtests in Kasachstan, UdSSR von 1949 bis 1989, ausgestrahlt: Montag 5. Juli 2004, 19.00 bis 19.45 Uhr
  2. Marcus Fischötter, Atomtests in Nevada, USA von 1950 bis 1992, ausgestrahlt: Dienstag 6. Juli 2004, 19.00 bis 19.45 Uhr

ebenfalls passend zum Thema:
Doku (2017) – Atombomben über Nevada: Der Anfang vom Ende? – HD/HQ

Kriegsverbrechen

„Ein Krieg ist immer schrecklich. Der 1. Weltkrieg war besonders schrecklich. Er war aber auch ein ’schreckliches Experiment‘ für bestimmte medizinische Fächer

https://science.apa.at/rubrik/kultur_und_gesellschaft/Medizin_Innovation_durch_den_schrecklichen_1_Weltkrieg/SCI_20140613_SCI54612457618823196

Das Auftreten von Seuchen, die massenhaften Schussverletzungen, psychische Traumata der Soldaten („Zitterneurose“) führten aber auch dazu, dass sich die Medizin weiterentwickeln musste, um den Bedürfnissen der Opfer gerecht zu werden.

Viele medizinische Fortschritte im Sog des Krieges

Die Entwicklung der passiven Tetanus-Impfung, welche die Erkrankungsfälle um 90 Prozent reduzierte, Hygienemaßnahmen zur Eindämmung von Seuchen wie Typhus, die Entwicklung in Richtung Bluttransfusionen und vor allem die Chirurgie machten einen Sprung vorwärts. „Lorenz Böhler als Militärarzt aus Vorarlberg hat ‚Ordnung‘ in die Unfallchirurgie hineingebracht.“ Die Verwendung der Röntgentechnik, die Klassifikation von Verletzungen sowie die „Kochbücher“ zur medizinischen Versorgung der Patienten waren die Folge. Medizin-demografisch kam es zum Vormarsch der Frauen in der Medizin und in den ärztlichen Beruf.

Unbestritten hat die Medizin im Verlauf von Kriegen die größten Entwicklungssprünge vollzogen mit dem größten Erkenntnis-Zuwachs.
Sicher war dies bedingt durch Auftreten von Verletzungsmustern und Krankheitsbildern im Übermaß, die im „Normalleben“ nicht, nicht mehr oder nicht mehr so gehäuft vorkamen. So bat sich in dieser Zeit jeweils die Möglichkeit z.B. Schußverletzungen genauer zu untersuchen.

Daß dann aber im Nebeneffekt es immer wieder vorkam, spezifizierte Untersuchungen im Rahmen von Laboratoriumsarbeiten, wie z.B. Vivisektion vorzunehmen, um zu einer Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit zu gelangen ist ebenso unbenommen.

Unit Oka 9420

Die Einheit Oka 9420 war die zentrale Abteilung für Epidemieprävention und Wasseraufbereitung der südlichen Expeditionsarmeegruppe der kaiserlichen japanischen Armee. Die Einheit 9420 wurde 1942 zur Unterstützung der japanischen Südarmee gegründet und bestand aus zwei Einheiten.

Die Umeoka-Einheit, die sich auf die Pest spezialisiert hat, und die Kono-Einheit, die sich auf Malaria spezialisiert hat.

Der größte Teil seiner Arbeit bestand darin, die Ausbreitung von Krankheiten in Singapur zu verhindern. Unter dem Kommando von Generalmajor Kitagawa Masataka hatte die Einheit ihren Hauptsitz im Permai-Krankenhaus in Tampoi, Johor, nahe der Südspitze der malaiischen Halbinsel, 13 km nordöstlich von Johor Bahru und Singapur. Einheiten, die in Thailand tätig sind und an unbekannten Krankheiten arbeiten. In Verbindung mit ihrer Arbeit an der Pest war die Einheit auch für den Rattenfang verantwortlich. Nach Aussage des Politikers Othman Wok war Singapur auch eine wichtige Basis für biologische Waffen. Innerhalb weniger Tage nach der japanischen Eroberung wurde dort ein Labor eingerichtet. Es wurde zu einer der größten BW-Anlagen außerhalb des chinesischen Festlandes. Ursprünglich stand die Einheit 9420 unter dem Kommando von Hareyama Yoshio, doch 1942 übernahm Oberstleutnant Naito Ryoichi, einer der vertrauenswürdigsten Kollegen Ishiis, mehrere Jahre lang die Kontrolle über die Einrichtung. Es war mit rund 150 Ärzten und Wissenschaftlern besetzt und produzierte jährlich riesige Mengen an Krankheitserregern. Naito und seine Mitarbeiter arbeiteten hauptsächlich mit Typhus, Pest und Pestiziden. Es ist nicht bekannt, ob Singapur eine BW-Forschungseinrichtung war oder ob es sich lediglich um ein Labor handelte, in dem Krankheitserreger zur Verwendung an anderer Stelle hergestellt wurden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Unit_9420